Download PDF | (Mamluk Studies_ 18) Hans-Ulrich Kühn - Sultan Baibars und seine Söhne Frühmamlūkische Herrschaftssicherung in ayyūbidischer Tradition-V&R unipress (2019).
665 Pages
Danksagung
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die für den Druck leicht überarbeitete Fassung meiner im Wintersemester 2016/17 von den Philosophischen Fakultäten I und II der Universität des Saarlandes unter dem Titel »Kontinuität oder Neuanfang? Versuche der Etablierung eines dynastischen Prinzips im frühen Mamlūkensultanat nach ayyūbidischem Vorbild am Beispiel der Söhne von Sultan Baibars« angenommenen Dissertation. Für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der »Mamluk Studies« danke ich Herrn Prof. Dr. Stephan Conermann. Bereits während meines Studiums der Mittelalterlichen Geschichte, Zeitgeschichte und Islamwissenschaften in Tübingen lernte ich meinen Doktorvater Prof. Dr. Peter Thorau kennen. Er nahm mein Interesse an der Geschichte des Mittelalters und des mittelalterlichen Orients freudig auf, und gerne ließ ich mich von seiner Begeisterung anstecken. Er lenkte später meine Interessen auf Fragestellungen des 13. Jahrhunderts in der Spätphase der Kreuzzüge. Im Rahmen des damals neu eingerichteten Studienganges für ein Doppelstudium der Universitäten Tübingen und Aix-Marseille I (Aix-en-Provence) für Historiker war es möglich, diese Interessen auf eine breitere Grundlage zu stellen und gleichzeitig weiter zu vertiefen.
In Aix-en-Provence waren es vor allem Prof. Jean-Claude Garçin und Prof. Michael Balivet, die mich in ihrer erfrischenden französischen Mentalität in ihre Fachgebiete einführten. Mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes war mir die großartige Möglichkeit gegeben, das Studium in Damaskus fortzusetzen. Hier konnte ich mich erstmals intensiver mit arabischen Quellen beschäftigen. Dass ich diese ersten Schritte mit einer Magisterarbeit in Mittelalterlicher Geschichte abschließen konnte, habe ich Herrn Prof. Wilfried Hartmann zu verdanken, der ebenso wie Prof. Dr. Heinz Halm meine Interessen stets mit großem Interesse förderte. Zahlreiche Recherchen führten mich immer wieder in den Nahen Osten, um die Quellenbasis für die vorliegende Arbeit zu verbreitern. Ausgangs-punkt war über viele Jahre hinweg Syrien. Viele Freunde ließen mir das Land nicht zuletzt aufgrund meiner langjährigen Arbeit im Studienreisetourismus zu einer zweiten Heimat werden.
Es war eine andere Zeit. In Tripolis (Libanon) stand mir Prof. ʿUmar Tadmurī wiederholt mit Rat zur Seite, wenn es um spezielle Fragen bei der Lektüre der Handschriften ging, und er gewährte mir darüber hinaus großzügigen Zutritt zu seiner privaten Bibliothek. Mein Dank gilt ebenso Herrn Dr. Lutz Ilisch, dem Leiter der Forschungsstelle für islamische Numismatik in Tübingen, der immer wieder ein offenes Ohr für meine Fragen hatte und freundlicherweise die Abbildungen der Münzen zur Verfügung stellte. Die großzügige Förderung meines Promotionsvorhabens durch die Friedrich-Ebert-Stiftung machte zusätzliche Auslandsaufenthalte erst möglich. Ich bin der Friedrich-Ebert-Stiftung besonders dankbar dafür, dass diese Förderung so lange wie möglich gewährt wurde.
Dennoch verzögerten sich Fortgang und Fertigstellung der Arbeit immer wieder. Dass sie abschließend in die vorliegende äußere Form gebracht wurde, verdanke ich Frau Dr. Sabine Penth von der Universität des Saarlandes. Mehr als ich sagen kann, gilt mein besonderer Dank meinem Doktorvater Prof. Dr. Peter Thorau, der diese Arbeit mit unendlicher orientalischer Geduld und Interesse all die Jahre begleitet hat. Einen verständnisvolleren Doktorvater hätte ich mir nicht wünschen können.
Hochdorf (Enz), im April 2019 Hans-Ulrich Kühn
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